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Lisa Wilken (11) aus Rambin kann dem Verkehrs-Chaos etwas Gutes abgewinnen: "Der Schulbus kommt später".

Lisa Wilken (11) aus Rambin kann dem Verkehrs-Chaos etwas Gutes abgewinnen: „Der Schulbus kommt später“.

Besucher sind immer willkommen in Rambin. Doch neuerdings sieht man sich von recht flüchtigen Zeitgenossen heimgesucht. Es sind Durchreisende, die die Mega-Staus vor Rambin umfahren. Über den Umweg fahren sie meist auch durch die Dorfstraße. Auf der B96 wird derzeit der Verkehr einspurig durch den Bereich von Rambin geführt. Den Verkehr regeln Baustellenampeln. In der Folge bilden sich kilometerlange Staus, die nicht allein Urlauber auf eine Geduldsprobe stellen. Berufsverkehr und Busse kommen oft nur mit erheblichen Verspätungen durch. Die einzige, die noch etwas Gutes daran findet, ist Lisa Wilken (11), aus Rambin: „Es ist morgens nicht mehr so hektisch, der Schulbus kommt später”. Andere ärgern sich über Autofahrer, die jetzt auf ihrer Stauumfahrung durch die schmale Dorfstraße brausen, obwohl im ganzen Ort das 30-Km-Limit gilt.

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