Da blüht uns was: Vom Süden über die Lutherstadt nach Rügen

Apfelblüte in Rambin angekommen – im vergangenen Jahr am 30. April.

„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.” Dieser Satz ist von Martin Luther überliefert. Ob er das wirklich so gesagt hatte, kann allerdings nicht belegt werden. Sicher ist indes, dass sich das jüngst gepflanzte Apfelbäumchen in unserem Garten schon jetzt auf die Blüte vorbereitet.

Ausschnitt aus dem 360-Grad-Panorama mit Szenen aus der Reformationszeit vor 500 Jahren in der Lutherstadt Wittenberg. Geschaffen hat es der Eigner des Landgasthauses in Rambin-Götemitz, der Berliner Künstler Yadegar Asisi.

Der SWR hat die Wanderung der Apfelblüte von Süd nach Nord aus Beobachtungen Tausender Zuschauer in einem 1-Minuten-Clip zusammengeführt. In unserem Garten hat die Blüte im letzten Jahr am 30. April ihre volle Pracht erreicht. Man kann sich ja auch über Kleinigkeiten freuen.

Zurück zu Luther, und jetzt aufgepasst, liebe Rambiner: Vom Eigner des Landgasthauses in Götemitz – Yadegar Asisi – ist in Wittenberg das eindrucksvolle Luther-Panorama geschaffen worden. Wir haben uns dort schon mal umgeschaut, bevor der ganze Trubel um den 500. Jahrestag der Reformation losgeht. Eindrucksvoll.

In der Lutherstadt Wittenberg war die Apfelblüte übrigens zwei Wochen schneller als auf Rügen.

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1 Antwort zu Da blüht uns was: Vom Süden über die Lutherstadt nach Rügen

  1. Siegfried Hofer sagt:

    Auch wir erwarten nach dem „bescheidenen“ Wetter sehnlichst die „Apfelblüte“!
    Herzliche Grüße aus Bochum
    Monika und Siegfried Hofer

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